Das Corona-Virus hat Europa im Griff, und niemand weiß wie lange. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind immens, insbesondere auf das Rückgrat der Wirtschaft in der EU, die Klein- und Mittelunternehmen (KMU).
Auch wir hatten vor, einige Seminare im Jahr 2020 abzuhalten:
- eine Neuauflage des erfolgreichen Seminars vom 31,1.2020 zu Buchhaltung und Besteuerung bei EWIV (mit überarbeiteter Tagesordnung); hier gab es zahlreiche Anfragen,
- ein allgemeines Kennenlern.Seminar für potenzielle EWIV-Gründer,
- ein Workshop übr die Anfertigung von EWIV-Verträgen (für Reehtsanwaälte, Steuer- und Unternehmensberater),
- ein neuer Workshop zum Thema EWIV und Immobilien,
- und einer zum Themenkreis Wettbewerbsfähigkeit/grenzüberschreitende Kooperation, EU-Recht für KMU – also auch zum Thema Geschäftserfolg trotz Corona. Und bei diesem Thema ist noch sehr viel drin!
Aber im Moment sehen wir – leider – von Seminaren ab. Stett dessen werden wir anbieten:
Webinare (modular gegliedert zu Themen wie „Warum eine EWIV?“, rechtliche Grundlagen, Gründung einer EWIV, Betrieb einer EWIV, Buchhaltung und Besteuerung usw.),
Wir werden auch einen (hausinternen) Abschluss anbieten für einen „EWIV-Experten“ mit dem Zusatz „geprüft“ und „Europäisches EWIV-Informationszentrum“, für den allerdings etwas getan werden muss (Dauer einige Monate), zum Beispiel:
- Webinare,
- Hausaufgaben (die uns zurückgereicht und hier bewertet werden müssen),
- regelmäßige Tests
- und vielleicht am Schluss noch ein Präsenzseminar (gemäß den Grundsätzen des blended learning),
- eine Abschlussprüfung.
- Lehrkräfte bzw. Korrektoren sind allesamt bewährte Hochschullehrkräfte.
- Unterrichtsmaterialien jierzu sollen in mehreren EU-Amtssprachen angefertigt werden.
Das ist nur ein Teil der umgestellten Tätigkeit – und unsere Aufgabe für die nächsten Monate. Selbstverständlich bleiben Beratungen im individuellen Umfeld bestehen – hier wird kein Problem gesehen. Aber die zuletzt genannten Alternativen Webinare, EWIV-Experte o. ä. sparen potenziell riskante Kontakte, Fahrt- und Aufenthaltskosten sowie Zeit (da Sie lernen können, wann Sie wollen). Außerdem nehmen wir gerne die vielfach geäußerte Anregung auf, die Spreu vom Weizen zu trennen bei der Frage, wie über EWIV informiert und ihr Management betrieben werden sollte.
Fest steht, dass die allermeisten KMU, wenn ihre Chefinnen und Chefs nur einen Teil ihrer Tätigkeit in die Arbeit ihrer „kleinen grauen Zellen“ investieren, auf Kooperation im EU-Binnenmarkt kommen. Da hilft nur Lernen (das Spaß machen sollte!). Nicht umsonst hat die EU „LebensLanges Lernen“ („life-long learning“) in die Lissabon-Verträge geschrieben. Wer nicht den großen Binnenmarkt verinnerlicht, steht hier vor großen Problemen, die für ein KMU tödlich sein können, nämlich erhebliche Reduzierung der Reisetätigkeit, insbesondere grenzüberschreitend, die Erschwerung sozialer Kontakte (dies alles ist z. Zt. aber legitim), sowie ein erhebliches Schwächeln der Wirtschaft.
Dem halten wir entgegen. Mit einer Verbreitung des speziellen, erfolgsorientierten Know-how für europaweite, transnationale Tätigkeit, mit einem dafür geeigneten Instrument, der Europäischen wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV). Getreu dem Motto: Wo Hindernisse sind, gibt es auch Umwege – besonders in außergewöhnlichen Situationen.
Hans-Jürgen Zahorka
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